Serve the City und nachhaltige Entwicklung

(Sustainable Development Goals, SDGs)

Werte, Vision und Mission in Aktion…
Der Auftrag und die Werte von Serve the City (STC) untermauern eine Kultur der Weltbürgerschaft, des Friedens und der Gewaltlosigkeit sowie der Wertschätzung der kulturellen Vielfalt. Unsere globale Bewegung von Freiwilligen ist die treibende Kraft des Wandels und setzt ein enormes menschliches Potenzial frei, um Menschen in Not auf der ganzen Welt zu helfen!

Ziele für nachhaltige Entwicklung
(Sustainable Development Goals, SDGs)

Werte, Vision und Mission in Aktion…
Der Auftrag und die Werte von Serve the City (STC) untermauern eine Kultur der Weltbürgerschaft, des Friedens und der Gewaltlosigkeit sowie der Wertschätzung der kulturellen Vielfalt. Unsere globale Bewegung von Freiwilligen ist die treibende Kraft des Wandels und setzt ein enormes menschliches Potenzial frei, um Menschen in Not auf der ganzen Welt zu helfen!

Wir sehen Entwicklung durch Menschen, nicht durch Dinge, und mobilisieren Freiwillige und Ressourcen, um sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.

Die Mission von STC, blühende Gemeinschaften in Städten aufzubauen, die Menschen in Not unterstützen, steht im Einklang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030.

Ziel 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden
Die Mission von STC, blühende Gemeinschaften in Städten aufzubauen, die Menschen in Not unterstützen, steht im Einklang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030. Wir sehen Entwicklung durch Menschen, nicht durch Dinge, und mobilisieren Freiwillige und Ressourcen, um sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.

Während die weltweiten Armutsraten seit 2000 um mehr als die Hälfte gesenkt wurden, lebte Ende 2015 weltweit immer noch fast jeder Zehnte in Haushalten mit Einkommen von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag und Kopf. In vielen Ländern Ost- und Südostasiens wurden erhebliche Fortschritte erzielt, aber weiterhin leben bis zu 42 Prozent der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara unterhalb der Armutsgrenze.

Armut ist mehr als der Mangel an Einkommen und Ressourcen, um eine nachhaltige Existenz zu sichern. Zu ihren Erscheinungsformen gehören Hunger und Unterernährung, begrenzter Zugang zu Bildung und anderer Grundversorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen.

Das Wirtschaftswachstum muss integrativ sein, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und die Gleichstellung zu fördern. Soziale Schutzsysteme müssen eingeführt werden, um das Leid in katastrophengefährdeten Ländern zu lindern und angesichts großer wirtschaftlicher Risiken Unterstützung zu leisten. Diese Systeme werden dazu beitragen, die Reaktionen der betroffenen Bevölkerung auf unerwartete wirtschaftliche Verluste nach Katastrophen zu stärken und schließlich die extreme Armut in den am stärksten verarmten Gebieten zu beenden.

Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
Die internationale Gemeinschaft hat erhebliche Fortschritte gemacht, um Menschen aus der Armut zu befreien. Die am stärksten gefährdeten Nationen – wie die am wenigsten entwickelten Länder, die Binnenentwicklungsländer und die kleinen Inselentwicklungsländer – schreiten weiterhin in der Armutsbekämpfung voran. Allerdings bestehen immernoch Ungleichheiten und große Unterschiede beim Zugang zu Gesundheits-, Bildungseinrichtungen und anderen Gütern.

Es herrscht wachsender Konsens darüber, dass Wirtschaftswachstum, wenn er nicht integrativ gestaltet wird und die drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung – Wirtschaft, Soziales und Umwelt – umfasst, allein nicht ausreichend ist, um Armut zu reduzieren. Glücklicherweise hat sich die Einkommensungleichheit sowohl zwischen den Ländern als auch innerhalb der Länder verringert. Derzeit ist das Pro-Kopf-Einkommen von 60 der 94 Ländern, von denen Daten vorliegen, schneller gestiegen, als der nationale Durchschnitt. Auch bei der Schaffung günstiger Zugangsbedingungen für Exporte aus den am wenigsten entwickelten Ländern wurden einige Fortschritte erzielt.

Um Ungleichheiten abzubauen, sollten politische Maßnahmen grundsätzlich universell sein und den Bedürfnissen benachteiligter und marginalisierter Bevölkerungsgruppen Rechnung tragen. Es bedarf einer stärkeren zollfreien Behandlung und der Fortsetzung der Förderung von Exporten aus Entwicklungsländern sowie einer Erhöhung des Stimmanteils der Entwicklungsländer im IWF. Schließlich können technologische Innovationen dazu beitragen, die Kosten für den Geldtransfer von Wanderarbeitnehmerinnen und -nehmern zu senken.

Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
Freiwillige spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Umsetzung einer integrativen und nachhaltigen Urbanisierungspolitik. Die Gesellschaft wird entsprechend unseren Bedürfnissen und Bestrebungen geformt, und die Bürger sind daher die eigentlichen Motoren des Wandels.

Die weltweite STC-Bewegung legt den Schwerpunkt auf die Verringerung der Pro-Kopf-Umweltbelastung in den Städten, die Sensibilisierung für die Bedeutung der Abfallbewirtschaftung und Gemeinschaftsinitiativen, die die Ressourcen pflegen und gemeinsam nutzen. Unsere Projekte heben die vielfältigen Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft in Städten hervor, indem sie verfügbare Waren, Produkte und Ressourcen sammeln, um sie an Bedürftige weiterzugeben.

Städte sind Drehscheiben für Ideen, Handel, Kultur, Wissenschaft, Produktivität, soziale Entwicklung und vieles mehr. Städte haben es den Menschen im besten Fall ermöglicht, sich sozial und wirtschaftlich zu entwickeln. Da die Zahl der Menschen, die in Städten leben, bis 2030 auf 5 Milliarden Menschen ansteigen soll, ist es wichtig, dass effiziente Stadtplanungs- und Managementpraktiken vorhanden sind, um den Herausforderungen der Urbanisierung zu begegnen.

Es bringt viele Herausforderungen mit sich, Städte so zu verwalten, dass weiter Arbeitsplätze und Wohlstand geschaffen werden, ohne Land und Ressourcen zu belasten. Zu den weitverbreiteten städtischen Herausforderungen gehören die Verkehrsüberlastung, fehlende Mittel für die Grundversorgung, ein Mangel an angemessenen Wohnungen, die Abnutzung der Infrastruktur und eine zunehmende Luftverschmutzung.

Herausforderungen rasanter Urbanisierungsprozesse, wie die sichere und geordnete Abfallwirtschaft in Städten, können bewältigt werden, in dem Städte weiterhin ausgebaut werden, während gleichzeitig die Ressourcennutzung verbessert und Umweltverschmutzung und Armut reduziert werden. Ein Beispiel dafür ist der Ausbau der kommunalen Abfallsammlung. Es muss eine Zukunft geben, in der Städte Chancen für alle bieten, mit Zugang zu Grundversorgung, Energie, Unterkunft, Verkehr und mehr.

Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
Der Klimawandel betrifft heute jedes Land auf allen Kontinenten. Er wirkt sich negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus, wofür Menschen, Gemeinden und Länder schon heute und auch in Zukunft zahlen. Die Wetterverhältnisse ändern sich, der Meeresspiegel steigt, die Wetterereignisse werden immer extremer und die Treibhausgasemissionen erreichen heute die höchsten Werte in der Geschichte. Ohne entsprechende Maßnahmen dürfte die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Welt in diesem Jahrhundert drei Grad Celsius überschreiten. Am stärksten betroffen sind die Ärmsten und Schwächsten.

Erschwingliche, ausbaufähige Lösungen sind jetzt verfügbar, damit Länder zu saubereren, widerstandsfähigeren Volkswirtschaften übergehen können. Das Tempo des Wandels beschleunigt sich, da immer mehr Menschen auf erneuerbare Energien und eine Reihe anderer Maßnahmen zurückgreifen, die die Emissionen reduzieren und die Anpassungsbemühungen erhöhen werden. Der Klimawandel ist jedoch eine globale Herausforderung, die keine nationalen Grenzen kennt. Es ist ein globales Problem, dessen Lösungen auf internationaler Ebene koordiniert werden müssen, .

Um die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu verstärken, haben die Länder auf der COP21 in Paris das Übereinkommen von Paris angenommen, das im November 2016 in Kraft getreten ist. In der Vereinbarung haben sich alle Länder darauf geeinigt, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Bis April 2018 hatten 175 Parteien das Pariser Abkommen ratifiziert und zehn Entwicklungsländer hatten ihre ersten nationalen Anpassungspläne zur Reaktion auf den Klimawandel vorgelegt.

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Weltweite Tötungsdelikte, Gewalt gegen Kinder, Menschenhandel und sexuelle Gewalt müssen bekämpft werden, um friedliche und integrative Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Sie ebnen den Weg für die Ermöglichung des Zugangs zur Justiz für alle und für den Aufbau effektiver, rechenschaftspflichtiger Institutionen auf allen Ebenen.

Während die Fälle von Mord und Menschenhandel in den letzten zehn Jahren erheblich gesunken sind, sind immer noch Tausende von Menschen in Lateinamerika, in Subsahara-Afrika und in Asien stärker von vorsätzlichen Morden bedroht. Kinderrechtsverletzungen durch Aggression und sexuelle Gewalt plagen nach wie vor viele Länder auf der ganzen Welt, zumal mangelnde Berichterstattung und Datenmangel das Problem verschärfen.

Um diese Herausforderungen anzugehen und eine friedlichere, integrativere Gesellschaft aufzubauen, bedarf es effizienterer und transparenterer Vorschriften und umfassenderer, realistischer öffentlicher Haushalte. Einer der ersten Schritte zum Schutz der individuellen Rechte ist die Umsetzung der weltweiten Geburtsregistrierung und die Schaffung unabhängigerer nationaler Menschenrechtsinstitutionen auf der ganzen Welt.

Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen
STC arbeitet mit nationalen, lokalen, regionalen und internationalen Organisationen zusammen, um Freiwillige zu mobilisieren und bedürftige Gemeinden zu unterstützen. Wirksame Partnerschaften zwischen öffentlichen Stellen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft haben sich als hilfreich erwiesen, um unsere Erfahrungen zu erweitern und lokales Wissen und Ressourcen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu teilen.

Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft. Diese integrativen Partnerschaften, die auf geteilten Prinzipien, Werten und einer gemeinsamen Vision entlang gemeinsamer Ziele basieren, die Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt stellen, sind auf globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene notwendig.

Es sind dringende Maßnahmen erforderlich, um die transformative Kraft von Milliarden US-Dollar an privaten Ressourcen zu mobilisieren, umzuleiten und freizusetzen, und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Langfristige Investitionen, einschließlich ausländischer Direktinvestitionen, sind in kritischen Bereichen, insbesondere in Entwicklungsländern, erforderlich. Dazu gehören nachhaltige Energie, Infrastruktur und Verkehr sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Der öffentliche Sektor muss eine klare Richtung vorgeben. Überprüfungs- und Überwachungsrahmen, Vorschriften und Anreizstrukturen, die solche Investitionen ermöglichen, müssen umgerüstet werden, um Investitionen anzuziehen und die nachhaltige Entwicklung zu stärken. Die nationalen Aufsichtsmechanismen, wie die obersten Rechnungskontrollbehörden und die Aufsichtsfunktionen der Gesetzgeber, sollten verstärkt werden.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

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Ziel 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden

Die Mission von STC, blühende Gemeinschaften in Städten aufzubauen, die Menschen in Not unterstützen, steht im Einklang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030. Wir sehen Entwicklung durch Menschen, nicht durch Dinge, und mobilisieren Freiwillige und Ressourcen, um sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.

Während die weltweiten Armutsraten seit 2000 um mehr als die Hälfte gesenkt wurden, lebte Ende 2015 weltweit immer noch fast jeder Zehnte in Haushalten mit Einkommen von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag und Kopf. In vielen Ländern Ost- und Südostasiens wurden erhebliche Fortschritte erzielt, aber weiterhin leben bis zu 42 Prozent der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara unterhalb der Armutsgrenze.

Armut ist mehr als der Mangel an Einkommen und Ressourcen, um eine nachhaltige Existenz zu sichern. Zu ihren Erscheinungsformen gehören Hunger und Unterernährung, begrenzter Zugang zu Bildung und anderer Grundversorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen.

Das Wirtschaftswachstum muss integrativ sein, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und die Gleichstellung zu fördern. Soziale Schutzsysteme müssen eingeführt werden, um das Leid in katastrophengefährdeten Ländern zu lindern und angesichts großer wirtschaftlicher Risiken Unterstützung zu leisten. Diese Systeme werden dazu beitragen, die Reaktionen der betroffenen Bevölkerung auf unerwartete wirtschaftliche Verluste nach Katastrophen zu stärken und schließlich die extreme Armut in den am stärksten verarmten Gebieten zu beenden.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

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Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Die Aktivitäten von STC spiegeln die dringende Notwendigkeit wider, Hunger, Ernährungsunsicherheit und Unterernährung in der ganzen Welt zu bekämpfen. Suppenküchen, Straßenverteilungsprojekte, Lebensmittelbanken und gemeinschaftliche Essensinitiativen spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung des Zugangs zu Nahrungsmitteln für Bedürftige und Benachteiligte in Städten auf der ganzen Welt.

Die Auswirkungen der Bereitstellung nahrhafter Mahlzeiten – sowohl physisch als auch psychisch – sind umfassend. Studien haben gezeigt, dass sich Unterernährung und Ungleichheit auf das Bildungsniveau auswirken, wodurch sich die Zukunftsaussichten der Bedürftigen verringern.

Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, wie wir unsere Lebensmittel anbauen, handeln und konsumieren. Wenn richtig gehandelt wird, können Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei nahrhafte Lebensmittel für alle liefern und ein angemessenes Einkommen generieren, während sie gleichzeitig eine auf die Menschen ausgerichtete ländliche Entwicklung unterstützen und die Umwelt schützen.

Im Moment werden unsere Böden, unser Süßwasser, unsere Ozeane, unsere Wälder und unsere Biodiversität rasch zerstört. Der Klimawandel übt einen noch größeren Druck auf die Ressourcen aus, von denen wir abhängig sind und erhöht das Risiko auf Katastrophen wie Dürren und Überschwemmungen. Viele Menschen in ländlichen Gebieten können von ihrem Land nicht mehr leben und sind gezwungen, in Städte zu ziehen. Die schlechte Ernährungssicherheit führt auch dazu, dass Millionen von Kinder aufgrund schwerer Unterernährung verkümmern oder für ihr Alter zu klein sind.

Um die 815 Millionen Menschen zu ernähren, die heute unter Hunger leiden und die zusätzlichen zwei Milliarden Menschen, die bis 2050 voraussichtlich unterernährt sein werden, ist ein tiefgreifender Wandel des globalen Ernährungs- und Landwirtschaftssystems erforderlich. Investitionen in die Landwirtschaft sind entscheidend für die Steigerung der Kapazität für landwirtschaftliche Produktivität und nachhaltige Nahrungsmittelproduktionssysteme sind notwendig, um die Gefahren des Hungers zu lindern.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

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Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

Die internationale Gemeinschaft hat erhebliche Fortschritte gemacht, um Menschen aus der Armut zu befreien. Die am stärksten gefährdeten Nationen – wie die am wenigsten entwickelten Länder, die Binnenentwicklungsländer und die kleinen Inselentwicklungsländer – schreiten weiterhin in der Armutsbekämpfung voran. Allerdings bestehen immer noch Ungleichheiten und große Unterschiede beim Zugang zu Gesundheits-, Bildungseinrichtungen und anderen Gütern.

Es herrscht wachsender Konsens darüber, dass Wirtschaftswachstum, wenn er nicht integrativ gestaltet wird und die drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung – Wirtschaft, Soziales und Umwelt – umfasst, allein nicht ausreichend ist, um Armut zu reduzieren. Glücklicherweise hat sich die Einkommensungleichheit sowohl zwischen den Ländern als auch innerhalb der Länder verringert. Derzeit ist das Pro-Kopf-Einkommen von 60 der 94 Ländern, von denen Daten vorliegen, schneller gestiegen, als der nationale Durchschnitt. Auch bei der Schaffung günstiger Zugangsbedingungen für Exporte aus den am wenigsten entwickelten Ländern wurden einige Fortschritte erzielt.

Um Ungleichheiten abzubauen, sollten politische Maßnahmen grundsätzlich universell sein und den Bedürfnissen benachteiligter und marginalisierter Bevölkerungsgruppen Rechnung tragen. Es bedarf einer stärkeren zollfreien Behandlung und der Fortsetzung der Förderung von Exporten aus Entwicklungsländern sowie einer Erhöhung des Stimmanteils der Entwicklungsländer im IWF. Schließlich können technologische Innovationen dazu beitragen, die Kosten für den Geldtransfer von Wanderarbeitnehmerinnen und -nehmern zu senken.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

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Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

Freiwillige spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Umsetzung einer integrativen und nachhaltigen Urbanisierungspolitik. Die Gesellschaft wird entsprechend unseren Bedürfnissen und Bestrebungen geformt, und die Bürger sind daher die eigentlichen Motoren des Wandels.

Die weltweite STC-Bewegung legt den Schwerpunkt auf die Verringerung der Pro-Kopf-Umweltbelastung in den Städten, die Sensibilisierung für die Bedeutung der Abfallbewirtschaftung und Gemeinschaftsinitiativen, die die Ressourcen pflegen und gemeinsam nutzen. Unsere Projekte heben die vielfältigen Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft in Städten hervor, indem sie verfügbare Waren, Produkte und Ressourcen sammeln, um sie an Bedürftige weiterzugeben.

Städte sind Drehscheiben für Ideen, Handel, Kultur, Wissenschaft, Produktivität, soziale Entwicklung und vieles mehr. Städte haben es den Menschen im besten Fall ermöglicht, sich sozial und wirtschaftlich zu entwickeln. Da die Zahl der Menschen, die in Städten leben, bis 2030 auf 5 Milliarden Menschen ansteigen soll, ist es wichtig, dass effiziente Stadtplanungs- und Managementpraktiken vorhanden sind, um den Herausforderungen der Urbanisierung zu begegnen.

Es bringt viele Herausforderungen mit sich, Städte so zu verwalten, dass weiter Arbeitsplätze und Wohlstand geschaffen werden, ohne Land und Ressourcen zu belasten. Zu den weitverbreiteten städtischen Herausforderungen gehören die Verkehrsüberlastung, fehlende Mittel für die Grundversorgung, ein Mangel an angemessenen Wohnungen, die Abnutzung der Infrastruktur und eine zunehmende Luftverschmutzung.

Herausforderungen rasanter Urbanisierungsprozesse, wie die sichere und geordnete Abfallwirtschaft in Städten, können bewältigt werden, in dem Städte weiterhin ausgebaut werden, während gleichzeitig die Ressourcennutzung verbessert und Umweltverschmutzung und Armut reduziert werden. Ein Beispiel dafür ist der Ausbau der kommunalen Abfallsammlung. Es muss eine Zukunft geben, in der Städte Chancen für alle bieten, mit Zugang zu Grundversorgung, Energie, Unterkunft, Verkehr und mehr.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

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Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

Der Klimawandel betrifft heute jedes Land auf allen Kontinenten. Er wirkt sich negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus, wofür Menschen, Gemeinden und Länder schon heute und auch in Zukunft zahlen. Die Wetterverhältnisse ändern sich, der Meeresspiegel steigt, die Wetterereignisse werden immer extremer und die Treibhausgasemissionen erreichen heute die höchsten Werte in der Geschichte. Ohne entsprechende Maßnahmen dürfte die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Welt in diesem Jahrhundert drei Grad Celsius überschreiten. Am stärksten betroffen sind die Ärmsten und Schwächsten.

Erschwingliche, ausbaufähige Lösungen sind jetzt verfügbar, damit Länder zu saubereren, widerstandsfähigeren Volkswirtschaften übergehen können. Das Tempo des Wandels beschleunigt sich, da immer mehr Menschen auf erneuerbare Energien und eine Reihe anderer Maßnahmen zurückgreifen, die die Emissionen reduzieren und die Anpassungsbemühungen erhöhen werden. Der Klimawandel ist jedoch eine globale Herausforderung, die keine nationalen Grenzen kennt. Es ist ein globales Problem, dessen Lösungen auf internationaler Ebene koordiniert werden müssen, .

Um die globale Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel zu verstärken, haben die Länder auf der COP21 in Paris das Übereinkommen von Paris angenommen, das im November 2016 in Kraft getreten ist. In der Vereinbarung haben sich alle Länder darauf geeinigt, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Bis April 2018 hatten 175 Parteien das Pariser Abkommen ratifiziert und zehn Entwicklungsländer hatten ihre ersten nationalen Anpassungspläne zur Reaktion auf den Klimawandel vorgelegt.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

sdg_icons_de-16

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

Weltweite Tötungsdelikte, Gewalt gegen Kinder, Menschenhandel und sexuelle Gewalt müssen bekämpft werden, um friedliche und integrative Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Sie ebnen den Weg für die Ermöglichung des Zugangs zur Justiz für alle und für den Aufbau effektiver, rechenschaftspflichtiger Institutionen auf allen Ebenen.

Während die Fälle von Mord und Menschenhandel in den letzten zehn Jahren erheblich gesunken sind, sind immer noch Tausende von Menschen in Lateinamerika, in Subsahara-Afrika und in Asien stärker von vorsätzlichen Morden bedroht. Kinderrechtsverletzungen durch Aggression und sexuelle Gewalt plagen nach wie vor viele Länder auf der ganzen Welt, zumal mangelnde Berichterstattung und Datenmangel das Problem verschärfen.

Um diese Herausforderungen anzugehen und eine friedlichere, integrativere Gesellschaft aufzubauen, bedarf es effizienterer und transparenterer Vorschriften und umfassenderer, realistischer öffentlicher Haushalte. Einer der ersten Schritte zum Schutz der individuellen Rechte ist die Umsetzung der weltweiten Geburtsregistrierung und die Schaffung unabhängigerer nationaler Menschenrechtsinstitutionen auf der ganzen Welt.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

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Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen

STC arbeitet mit nationalen, lokalen, regionalen und internationalen Organisationen zusammen, um Freiwillige zu mobilisieren und bedürftige Gemeinden zu unterstützen. Wirksame Partnerschaften zwischen öffentlichen Stellen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft haben sich als hilfreich erwiesen, um unsere Erfahrungen zu erweitern und lokales Wissen und Ressourcen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu teilen.

Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft. Diese integrativen Partnerschaften, die auf geteilten Prinzipien, Werten und einer gemeinsamen Vision entlang gemeinsamer Ziele basieren, die Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt stellen, sind auf globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene notwendig.

Es sind dringende Maßnahmen erforderlich, um die transformative Kraft von Milliarden US-Dollar an privaten Ressourcen zu mobilisieren, umzuleiten und freizusetzen, und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Langfristige Investitionen, einschließlich ausländischer Direktinvestitionen, sind in kritischen Bereichen, insbesondere in Entwicklungsländern, erforderlich. Dazu gehören nachhaltige Energie, Infrastruktur und Verkehr sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Der öffentliche Sektor muss eine klare Richtung vorgeben. Überprüfungs- und Überwachungsrahmen, Vorschriften und Anreizstrukturen, die solche Investitionen ermöglichen, müssen umgerüstet werden, um Investitionen anzuziehen und die nachhaltige Entwicklung zu stärken. Die nationalen Aufsichtsmechanismen, wie die obersten Rechnungskontrollbehörden und die Aufsichtsfunktionen der Gesetzgeber, sollten verstärkt werden.

Quelle: Vereinte Nationen, 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org)

 

Ziel 1: BEITRAG ZUR BEENDIGUNG DER ARMUT IN ALL IHREN FORMEN
Die Mission von STC, blühende Gemeinschaften in Städten aufzubauen, die Menschen in Not unterstützen, steht im Einklang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030. Wir sehen Entwicklung durch Menschen, nicht durch Dinge, und mobilisieren Freiwillige und Ressourcen, um sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird.

Ziel 2: BEITRAG ZUR BEKÄMPFUNG DES HUNGERS
Die Aktivitäten der WTZ spiegeln die dringende Notwendigkeit wider, Hunger, Ernährungsunsicherheit und Unterernährung auf der ganzen Welt zu bekämpfen. Suppenküchen, Straßenverteilungsprojekte, Lebensmittelbanken und gemeinschaftliche Essensinitiativen spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Zugangs zu Nahrungsmitteln für Bedürftige und Benachteiligte in Städten auf der ganzen Welt.
Die Auswirkungen der Bereitstellung nahrhafter Mahlzeiten – sowohl physisch als auch psychisch – sind umfassend. Studien haben gezeigt, dass sich Unterernährung und Ungleichheit auf das Bildungsniveau auswirken, wodurch sich die Zukunftsaussichten der Bedürftigen verringern.

Ziel 3: EINEN BEITRAG ZUM WOHLBEFINDEN LEISTEN
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass das Helfen und Geben an andere zur persönlichen Entwicklung und zu einem höheren Maß an individuellem Glück beiträgt. Die Aufgabe von STC, Freiwilligengemeinschaften aufzubauen, hat sichtbare Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Freiwilligen und Begünstigten. Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, die Schwache und Benachteiligte unterstützt, vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und führt zu dauerhaften Beziehungen, in denen Unterstützung und sozialer Austausch auf Gegenseitigkeit beruhen.

Ziel 4: EINEN BEITRAG ZUR BILDUNG LEISTEN
Freiwillige von STC auf der ganzen Welt geben Sprach-, Lese- und Rechenunterricht, um benachteiligte Menschen und Flüchtlinge jeden Alters zu unterstützen. Freundliche Gesichter ermutigen die Zurückgebliebenen, verbessern die akademischen Leistungen der Bedürftigen und vermitteln ihnen Fähigkeiten für Integration, Beschäftigung und menschenwürdige Arbeitsplätze.

Ziel 8: BEITRAG ZU WIRTSCHAFTLICHEM WACHSTUM UND BESSEREN BESCHÄFTIGUNGSAUSSICHTEN
Freiwillige des STC beraten Flüchtlinge und benachteiligte Personen, um ihnen die notwendigen Fähigkeiten für den Zugang zu Informationen und für die Arbeitssuche zu vermitteln. Dazu gehören das Erlernen von Fremdsprachen und die Beratung bei der Arbeitssuche, Kommunikationsfähigkeiten, Interviewtechniken und das Schreiben von Lebensläufen. STC konzentriert sich auch auf Projekte für Jugendliche, die weder in Beschäftigung noch in Ausbildung sind (NEETs), um den Unternehmergeist junger Menschen zu fördern und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen.

Ziel 9: VERRINGERUNG DER UNGLEICHHEIT
In Städten auf der ganzen Welt gibt es soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten, die die Stadtbevölkerung spalten und die Mobilität und den Austausch zwischen verschiedenen Gebieten einschränken. Die STC-Projekte zielen darauf ab, aktiv gegen soziale Diskriminierung und Vorurteile vorzugehen, indem wir das Bewusstsein für die in den Städten bestehenden Unterschiede schärfen und unsere Freiwilligen ermutigen, die Grenzen zu überschreiten, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Gegenden zu helfen, die sie normalerweise vielleicht nicht aufsuchen würden.
Die Durchmischung der Bevölkerung und die Erhöhung der Mobilität zwischen sozial gespaltenen Stadtvierteln ist ein wesentlicher Bestandteil des Abbaus städtischer Ungleichheiten und bleibt eine zentrale Herausforderung für Beamte und politische Entscheidungsträger von heute.

Ziel 11: SCHAFFUNG NACHHALTIGER STÄDTE UND GEMEINDEN
Freiwillige spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Umsetzung einer integrativen und nachhaltigen Urbanisierungspolitik. Die Gesellschaft wird entsprechend unseren Bedürfnissen und Bestrebungen geformt, und die Bürger sind daher die eigentlichen Motoren des Wandels.
Die STC-Gemeinschaften legen den Schwerpunkt auf die Verringerung der Pro-Kopf-Umweltbelastung in den Städten, die Sensibilisierung für die Bedeutung der Abfallbewirtschaftung und Gemeinschaftsinitiativen, die die Ressourcen pflegen und gemeinsam nutzen. Unsere Projekte heben die vielfältigen Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft in Städten hervor, indem sie verfügbare Waren, Produkte und Ressourcen sammeln, um sie an Bedürftige weiterzugeben.

Ziel 17: STÄRKUNG DER PARTNERSCHAFT FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Das STC arbeitet mit nationalen, lokalen, regionalen und internationalen Organisationen zusammen, um Freiwillige zu mobilisieren und bedürftige Gemeinden zu unterstützen. Wirksame Partnerschaften zwischen öffentlichen Stellen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft haben sich als hilfreich erwiesen, um unsere Erfahrungen zu erweitern und lokales Wissen und Ressourcen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu teilen.

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